WordPress-Coaching: Selbermachen für Macher

Sonnenuntergang über Kassel, vom Fridericianum aus betrachtet.

WordPress-Coaching: Selbermachen für Macher

In den letzten Jahren hat sich mit verschiedenen KundInnen ein für mich neues Format der Zusammenarbeit entwickelt: Individuelles WordPress-Coaching.

Alles fing damit an, dass verschiedene KundInnen den Wunsch hatten, einen Webauftritt mit WordPress zu entwickeln, bei dem sie möglichst viel selbst gestalten konnten. Was sie allesamt mitbrachten waren Neugierde, Experimentierfreude und der Mut, sich zumindest ein wenig mit Webtechnologien zu beschäftigen. Zugleich wollten sie aber auch jederzeit die Möglichkeit haben, Fragen zu stellen oder individuelle Hilfestellungen anzufordern.
Wir wagten das Experiment – und es funktionierte hervorragend.

Was sind die Rahmenbedingungen eines WordPress Coachings?

Tatsächlich gestaltet sich ein WordPress Coaching bei mir etwas anders als bei den meisten anderen Anbietern. Wohl vor allem, weil ich ein Freund des prozesshaften und eher informellen Arbeitens bin. Was wiederum die Konsequenz hat, dass man bei mir keine fixen Stundenkontingente buchen bzw. Einheiten mit Mindestlaufzeit vereinbaren muss. Was ich zur Kostenkontrolle aber sehr gerne festlege, sind Kontingente potentiell abrufbarer Stunden, die wiederum erst dann bezahlt werden, wenn sie tatsächlich abgerufen wurden.

Was sind die ersten Schritte beim WordPress Coaching?

Meistens beginnen wir die Zusammenarbeit folgendermaßen:

  • WordPress. Ich installiere WordPress zunächst als Testsite auf dem fremden oder meinem eigenen Server. Auf diese Weise kann man, geschützt vor den Blicken der Öffentlichkeit, ungestört ein paar Sachen ausprobieren.
  • Seitenstruktur, Inhalte und Navigation. Ich lege nach Absprache eine erste Seitenstruktur fest, pflege Texte ein und baue ein Navigationsmenü.
  • Theme. Die verschiedenen WordPress-Themes legen das optische Erscheinungsbild einer Website fest. Tatsächlich habe ich hier klare und wohlüberlegte Präferenzen:
    • Standard-Themes. Ich empfehle die gut gepflegten und über viele Jahre funktionsfähigen Standard-Themes von WordPress. Meine aktuellen Favoriten sind die performanten und barrierefreien FSE Themes Twenty Twenty-Three und Twenty Twenty-Four.
    • Design. Individuelle Designwünsche setze ich per CSS um.
    • Editor. Aus Performanceüberlegungen nutze ich ausschließlich den WordPress Standard-Editor Gutenberg.
  • Plugins. Ich empfehle anschließend die passenden Plugins für den regulären Betrieb einer WordPress Seite und recherchiere bzw. empfehle weitere, je nach individueller Anforderung. Mögliche Szenarien könnten beispielsweise Mehrsprachigkeit, Newsletter, Seminarkalender, Membership, Galerie, Slider etc. sein.
  • Wartung. Während der Entwicklungsphase (als bis zum Launch der Website) übernehme ich Wartung, Systemaktualisierung und mache in regelmäßigen Abständen Sicherheitsbackups.
  • Anleitung. Normalerweise sind die umfangreichen und kostenfrei im Netz verfügbaren Anleitungen zum Thema WordPress völlig ausreichend, um sich mit der Funktionalität des Systems vertraut zu machen.
  • Was ich übrigens nicht anbiete bzw. womit ich nicht arbeite sind Shop-Systeme, Onlinekurs-Systeme und Page Builder (WPBakery, Elementor, Divi etc.)

Meine Leistungen rechne ich unter Berücksichtigung des vereinbarten Kontingents zum Stundensatz für WordPress Coaching minutengenau ab. Wenn mit dem Webauftritt alles rund läuft, höre ich anschließend eher selten von meinen WordPress Coachees.

Wie geht es später weiter, beispielsweise bei Fragen oder Problemen mit der WordPress-Website?

Meist melden sich meine WordPress Coachees erst weder, wenn sie neue Ideen haben und mich fragen, wie sich dieses oder jenes umsetzen lässt. Oder wenn sie vor einem anderen, für sie schwer lösbaren Problem stehen, und ein bisschen (technischen) Input brauchen. In solchen Fällen wissen sie: Ich bin immer nur einen Telefonanruf oder eine WhatsApp Message entfernt…

Konkret antworte ich meist umgehend, je nach Anforderung in unterschiedlichen Formaten:

  • Fragen. Einfache Fragen kläre ich per Screenshot, E-Mail und/oder einer Sprachnachricht.
  • Anleitungen. Für umfangreichere Anleitungen erstelle ich einen Screencast, der die einzelnen Schritte genau zeigt.
  • Änderungen. Wenn es um komplexe Änderungen oder um Programmierung geht, setze ich die Anforderung direkt in der Kundenwebsite um.

Lust auf ein paar Referenzen?

Hier eine Auswahl an Webauftritten, die im Format WordPress Coaching entstanden sind:

Möchten Sie mir auch einmal eine WordPress-Frage stellen?
Dann kontaktieren Sie mich.




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