Manchmal, wenn ich durchs Netz surfe, fallen sie mir auf: Die gebuchten Domains, auf denen noch nie etwas passiert ist. Baustellenschilder sind zu sehen und Werbeblöcke, aber leider meist keine Werbeblöcke, die für die Domaininhabern werben, sondern solche, die lediglich Werbung für den jeweiligen Provider machen.
Sie wissen, wovon ich spreche, oder?
Natürlich verstehe ich, dass man ab dem Moment der Domainbuchung nicht gleich das Komplettkonzept (oder auch das Budget) für einen Webauftritt in der Tasche hat. Trotzdem gilt auch hier: Der erste Eindruck zählt. Und Baustellenschilder sind verschenkte Chancen.
Domainbuchung – und was dann?
Die eigene Domain frühzeitig zu buchen, ist meiner Meinung nach immer eine gute Idee: Der frühe Vogel fängt den Wurm und der Grundstein für die eigene Präsenz im Internet ist gelegt.
Kontinuierlich gepflegter Inhalt als Rankingfaktor
Damit der eigene Internetauftritt aber dann auch langfristig Früchte trägt, ist es aber wichtig, bei den Suchmaschinen an prominenter Stelle gefunden zu werden. Was viele nicht wissen: Für Suchmaschinen ist – neben anderen Rankingfaktoren – auch das Alter einer Domains von Bedeutung. Ältere Domain mit über die Jahre kontinuierlich gepflegtem Inhalt ranken meist besser als frisch gebuchte Präsenzen.
Wer sich also mit dem Baustellenschild des Providers begnügt, verliert doppelt: Weil man neben dem unprofessionellen Erscheinungsbild auch die Chance verspielt, die neu gebuchte Domain frühzeitig mit Inhalten zu bestücken und sie auf diese Weise nachhaltig in den Suchergebnissen zu platzieren.
Die Webvisitenkarte als digitale Visitenkarte
Im Grunde reicht es für den Anfang aus, eine Webvisitenkarte ähnlich einer Visitenkarte aus Papier zu gestalten. Denn diese Mini-Präsenz im Netz kann, wenn sie richtig optimiert ist, von den Suchmaschinen gut indiziert werden. Und genau das ist besonders für kleine Unternehmen oder Selbstständige wichtig, die lokal bzw. in einer Nische tätig sind.
In diesem Sinne ist eine Webvisitenkarte eine inhaltlich reduzierte Webseite, die Orientierung bietet und alle wichtigen Daten liefert, die ein potentieller Besucher erwartet.
Was gehört auf eine Webvisitenkarte?
Neben einem ansprechenden Erscheinungsbild sollte eine Webvisitenkarte mindestens folgende Informationen enthalten:
- Name bzw. Firmenname,
- Kontaktmöglichkeiten wie E-Mail und Telefonnummer, Postadresse und Öffnungszeiten,
- eventuell auch ein paar Worte zu Unternehmensschwerpunkt, Thema oder Vorhaben.
Fazit: Webvisitenkarten sind ein kluger Schachzug
Mit Hilfe einer ansprechenden und informativen Webvisitenkarte lässt sich ohne großen Aufwand viel erreichen. Eine Webvisitenkarte
- stärkt die Domainbindung,
- baut ein professionelles Markenimage auf und
- legt den Grundstein für eine erfolgreiche Online-Präsenz mit guter Auffindbarkeit in den Suchmaschinen.
Lust auf ein paar Referenzen?
Hier eine Auswahl an Webvisitenkarten, die ich in der Vergangenheit für meine Kunden realisiert habe:
- Kirstein Fine Arts
- 1705 – ein historisches Bürgerspiel
- Vivien Schober
- Kitzelfish – coming soon!
- Steuerberaterin Clarissa Jörg
- Galerie Passage (Direktlink zum Instagram-Profil)